Was ist dein Lieblings-Motorsport-Rennstrecke?

Motorsport-Rennstrecken sind ein wesentlicher Bestandteil des Motorsports. Jeder Motorsport-Fan hat eine bevorzugte Strecke. Dies kann aufgrund der Atmosphäre, Landschaft oder eines speziellen Ereignisses der Fall sein. Einige Rennstrecken sind weltweit bekannt und beliebt, während andere eher lokal bekannt sind. Es ist wichtig, dass jeder Motorsport-Fan eine Strecke wählt, die zu seinen Interessen passt. Dies wird dazu beitragen, dass sie mehr Spaß an dem Sport haben und den Rennstrecken mehr Aufmerksamkeit schenken.

Welche Motorsportart würde als die anspruchsvollste angesehen werden?

Motorsport ist ein Wettbewerb, bei dem Fahrer verschiedene Arten von Fahrzeugen auf einer geschlossenen Strecke oder in der Natur fahren. Viele Leute behaupten, dass Rallye die anspruchsvollste Motorsportart ist, da sie viel mehr Können und Geschicklichkeit erfordert als andere Arten. Rallye ist ein Wettbewerb, bei dem die Fahrer verschiedene Strecken unter schwierigen Bedingungen befahren müssen, wie z.B. Schlamm, Schnee, Steine und andere Hindernisse. Es erfordert viel Konzentration, Präzision und Erfahrung, um die anspruchsvollsten Rallye-Strecken zu meistern. Darüber hinaus erfordert Rallye die Fähigkeit, sich an verschiedene Wetterbedingungen anzupassen und das Fahrzeug unter verschiedenen Bedingungen zu bewältigen.

Warum gibt es keine US-Fahrer in der Formel 1?

Warum gibt es keine US-Fahrer in der Formel 1? Die Formel 1 ist weltweit die beliebteste Motorsport-Serie, aber es gibt seit Jahren keine US-Fahrer mehr. Dies liegt an den hohen Einstiegskosten in die Serie, das Fehlen einer amerikanischen Motorsport-Infrastruktur und der Tatsache, dass viele US-Fahrer lieber anderen Motorsport-Championships vorziehen. Zudem ist es nicht leicht für US-Fahrer, in ein europäisches Team einzusteigen, da die europäischen Teams sich viel mehr auf europäische Fahrer konzentrieren.

de Fries Motorsport auf neuen Wegen

Für die Saison 2014 wurde ein neues Fahrzeug angeschafft. Ab sofort wird Teamchef Jörg A. de Fries einen Peugeot 207 S2000 pilotieren. Wie gewohnt sitzt auf dem heißen Stuhl sein Beifahrer Thomas Schöpf. Ab der Rallye Niedersachsen wird für den Rest der Saison das Fahrzeug innerhalb der ADAC – Rallye Masters eingesetzt. Wie Teamchef de Fries sagt, wird nach 14 Jahren “Turbofahrzeugen” der Umstieg auf einen 2 Liter Sauger nicht einfach werden. Auch das Fahrverhalten ist ein komplett anderes, welches erstmal umgesetzt werden muss. Somit wird das Jahr 2014 als Lehrjahr geprägt sein. 

 

Platz 3 und Platz 11 im Gesamt bei der Litermont Rallye 2013

Der Auftaktlauf zum ADAC Rallye Masters 2013 bei der ADAC Litermont Rallye (15. - 16. März 2013) forderte den Teilnehmern ihr gesamtes Können ab. Durch den erneuten Wintereinbruch waren die Wertungsprüfungen extrem rutschig, teilweise mit Eis und Schnee bedeckt. So machte die 'LiterMonte', wie die Veranstaltung des saarländischen MSC Piesbach in Anlehnung an die legendäre Rallye Monte Carlo auch genannt wird, ihrem Namensgeber alle Ehre. Von den Teilnehmer und den Fans wurde die Premiere einer Deutsch-Französischen Wertungsprüfung begeistert aufgenommen. Auch das Team J.A. de Fries mit seinem Kulmbacher Beifahrer Thomas Schöpf traten wieder im Mitsubishi EVO 7 in der Div. 1 gegen Altmeister Herrmann Gaßner an. Jörg A. de Fries, schwer angeschlagen wegen einer starken Grippe musste am Freitagabend schon den Shakedown absagen und begab sich wieder ins Hotel zurück. Am Samstag um 8:49 Uhr ging es dann mit der Startnummer 10 auf dem weißen EVO 7 zur Sache. WP 1 über 12,5 km Länge mit vielen vereisten Kurven war zu bewältigen, bevor es dann nach Frankreich zur WP 2 ( L `amitie` ) mit 7, 6 km Länge und vielen groben Schotter, zurück zum 1. Service nach Saarwellingen ging. Platz 3 in der Div. und Platz 14 im Gesamtfeld wurde als Zwischenergebnis notiert. In der zweiten Runde wurden die Prüfungen nochmals gefahren. Bereits auf der Anfahrt zur WP brach das Bremspedal oberhalb der Fußauflage entzwei und wurde dadurch unbrauchbar. Durch höchsten fahrerischen Einsatz des Teams de Fries/Schöpf, die nun nur noch die hydraulische Handbremse hatten, konnten Sie sich in den nächsten Service retten. Bis zur Halbzeit wurde der 3. Platz in der Div. 1 gehalten. Im Gesamtfeld konnte sogar ein Platz gutgemacht werden. Rang 13 stand zu Buche. Nach der Reparatur des Bremspedals konnte sich das Team de Fries /Schöpf im zweiten Teil der Rallye bis ins Ziel in Nalbach bei Saarwellingen noch bis auf den 11. Gesamtrang vorfahren. der 3. Platz in der Div. 1 konnte bis ins Ziel gehalten werden. An den zweiten Platz, den der Masters Sieger aus 2010 Carsten Alexy / mit Ehefrau belegte, konnte man noch bis auf 24 Sekunden nach 116 WP Kilometern heranfahren. Sieger in der Division 1 wurde wie bereits vor 14 Tagen in St. Wendel Herrmann Gaßner und Karin Thannhäuser ebenfalls auf Mitsubishi EVO 8, die auch Gesamtsieger der Litermont Rallye 2013 wurden. Der nächste Lauf zum ADAC Rallye Masters und dem ADAC OPEL Rallye Cup findet am 05. und 06. April 2013 bei der 50. ADMV Rallye Erzgebirge rund um Stollberg statt. 

 

Erneut starke Vorstellung von Rainer Noller bei der Int. ADAC 3-Städte-Rallye

Das Saisonfinale im Mitropa Rallye Cup 2011 und der ADAC Rallye Masters Serie fand traditionell bei der Internat. ADAC 3-Städte-Rallye zwischen Passau und Bad Füssing statt. Auch bei der mit ausländischen Top-Teams besetzten Rallye zeigten Rainer Noller und Copilot Uwe Walz ihre Klasse. Im 310 PS starken KW Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 10 kämpften die Schwaben ganz vorne mit und holten nach knapp 300 Km Distanz einen starken 2. Divisionsrang hinter dem neuen Masters-Champion Holger Knöbel (Subaru) aber noch vor dem neuen Miropa-Cup Gesamtsiegerteam Zupanc/ Kacin aus Slowenien. Dazu kam der 4. Gesamtrang aller 93 gestarteten Teams, von denen nur 57 das Ziel am Haslinger Hof in Kirchham erreichten. Die extrem schnellen, aber auch selektiven Prüfungen in Bayern forderten ihre Opfer, die meist durch Unfälle ausschieden. Dank seiner großen Erfahrung brachte Noller den von Team De Fries Motorsport zur Verfügung gestellten Boliden aber erneut ohne Kratzer ins Ziel. "Nur gegen die beiden Porsches von Ruben Zeltner und Werkspilot Timo Bernhard war heute auf den teils ultraschnellen Passagen auf trockenem Asphalt überhaupt nichts zu machen, ansonsten lief alles perfekt" so ein glücklicher Rainer Noller bei der Zielankunft.
Foto: Sascha Dörrenbächer

Pechsträhne beim WM-Lauf: turbulentes Wochenende für Riebensahm/Stockmar

Zum ersten Mal in der Saison erreichten Dirk Riebensahm und Co-Pilotin Kendra Stockmar-Reidenbach bei einem Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) das Ziel nicht. Im Rahmen des WM-Laufs ADAC Rallye Deutschland rund um Trier wurden der Freitag und der Samstag gleichzeitig als separate Läufe für die Deutsche Meisterschaft gewertet.

Riebensahm/Stockmar hatten die Möglichkeit genutzt, sich für alle drei Tage der ADAC Rallye Deutschland anzumelden und so in der WRC-Wertung zu starten. Gleichzeit wollte man Punkte für die Deutsche Meisterschaft sammeln. Nachdem sich das Team donnerstags beim Shakedown einen Eindruck von den Streckenverhältnissen machen konnte und letzte Einstellungen am Mitsubishi Lancer EVO 9 vornahm, startete man am Freitag voller Vorfreude in die erste Wertungsprüfung. Knapp einen Kilometer nach dem Start rutschte das Team aber in einer Linkskurve nach rechts in eine Böschung und traf einen Felsbrocken, der ein Vorderrad abriss, womit der  erste Rallyetag ohne Punkte beendet werden musste. Die Mechaniker von De Fries Motorsport konnten das Auto jedoch im Laufe des Tages wieder reparieren, so dass Riebensahm am Samstag wieder starten konnte. An diesem Tag stand unter anderem die 34 km lange berühmte WP „Panzerplatte“ auf dem Programm. Zunächst hatte das Team nun mit einem Ausfall der Cockpit-Elektronik und Schaltproblemen zu kämpfen. Auch das Schaltproblem konnten die Mechaniker in der kurzen Servicezeit vor dem Nachmittag beheben, so dass Riebensahm/Stockmar am Abend mit wichtigen DRM-Punkten das Ziel erreichten. Die Pechsträhne setzte sich schließlich am Sonntag morgen fort, als ein Defekt der Lichtmaschine das Team zum endgültigen Aufgeben zwang. Riebensahm/Stockmar belegen nun den 8. Platz in der Deutschen Rallye Meisterschaft. Das Team freut sich schon auf das DRM-Finale im September bei der Saarland Rallye und nimmt trotz allem viel mit von der Rallye Deutschland: „Bei so einem WM-Lauf herrscht eine ganz besondere Atmosphäre und die Strecken sind einfach toll und anspruchsvoll. Uns hat das Fahren hier wirklich sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“ erklärte Riebensahm.
Foto: Sascha Dörrenbächer

Riebensahm/Stockmar verteidigen den 7. DRM-Platz

Beim 4. Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft, der ADAC Rallye Baden-Württemberg, konnten Dirk Riebensahm und Kendra Stockmar-Reidenbach den 6. Gesamtrang und den dritten Platz in der stark besetzten Division 2 erreichen. Damit verteidigen sie Ihren 7. Platz in der Gesamtwertung der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM).

Die Rallye Baden-Württemberg auf der Schwäbischen Alb war geprägt von regelrechten Wetterkapriolen. Die Reifenwahl fiel daher allen Piloten schwer. Teilweise änderten sich die Bedingungen im Minutentakt. Am Samstag morgen regnete es noch bei 11 Grad in Strömen, gegen Mittag gab es trockene Strecken bei 20 Grad und strahlendem Sonnenschein. Für Riebensahm/Stockmar-Reidenbach war es die erste Rallye mit dem Mitsubishi Lancer EVO 9 mit entsprechender Bereifung bei nasser und feuchter Strecke, weshalb man sich zunächst an die Bedingungen gewöhnte um kein unnötiges Risiko einzugehen. „Mit der Zeit wurden wir auch auf feuchter Strecke immer sicherer und als es trockener wurde lief es richtig gut für uns.“ erklärte Dirk Riebensahm. Mit der drittbesten Gesamtzeit hinter Sieger Sandro Wallenwein und Porsche-Pilot Timo Bernhard auf der letzten Wertungsprüfung setzten Riebensahm/Stockmar-Reidenbach schließlich noch ein Ausrufezeichen zum Abschluss der Rallye. „Vielen Dank noch an unser Team von De Fries Motorsport, der Mitsubishi hat wieder einwandfrei funktioniert.“ so Riebensahm. „Wir freuen uns schon sehr auf unseren Einsatz bei der ADAC Rallye Deutschland, das wird ein ganz besonderes Highlight.“ ergänzte Stockmar-Reidenbach.
Foto: Sascha Dörrenbächer

Großaufgebot in Baden-Württemberg

Vier Teams starten für das Heppenheimer Team de Fries Motorsport bei der ADAC Rallye Baden Württemberg (21. bis 23 Juli 2011). Mit drei Mitsubishi Lancer Evo und einem Fiat Grande Punto wollen die Piloten beim vierten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft, sowie in der HJS Diesel Rallye Masters für Aufsehen sorgen.

Mit einem brandneuen Mitsubishi Lancer Evo X starten der Heilbronner Rundstreckenspezialist Rainer Noller und Copilot Uwe Walz mit großen Ambitionen auf der Schwäbischen Alb: „Wir wollen ganz nach Vorne“, zeigt sich das Duo vor dem Start selbstbewusst. Nach ihren Siegen in den Jahren 2008 und 2009 mussten sie sich im letzten Jahr hinter dem Bayer Hermann Gassner geschlagen geben: „In diesem Jahr gehen wir mit gleichen „Waffen“ an den Start. Laut der Wettervorhersage soll es häufig regnen, das erschwert die Bedingungen und das liegt mir besonders gut. Ich freue mich riesig auf meine Heimveranstaltung und bedanke mich beim Sponsor KW automotive GmbH, der uns diesen Einsatz im aktuellen Fullspec Gruppe N – Boliden ermöglicht“, so Noller kurz vor dem Start.

Dirk Riebensahm und Kendra Stockmar bestreiten in diesem Jahr ihre erste komplette DRM-Saison. Das Duo tastet sich immer weiter an die Spitze heran und konnte beim letzten Meisterschaftslauf einen guten fünften Gesamtrang einfahren. Ebenfalls mit einem Mitsubishi Lancer Evo IX treten Michael Abendroth und Frank Oschmann an. Nach vielen erfolgreichen Jahren auf einem frontgetriebenen Honda Civic Type R suchte das Duo eine neue Herausforderung. Bereits beim ersten Testeinsatz im Rahmen der Rallye Litermont fuhr das Gespann auf Anhieb den zweiten Gesamtplatz ein. Die Abstimmung des Fahrzeuges wurde in den letzten Wochen weiter verbessert, man darf gespannt sein…

Bei Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller zeigt die Leistungskurve steil nach oben. Mit ihrem Fiat Grande Punto erreichte das junge Duo bei der Sachsen Rallye den dritten Platz in der stark umkämpften HJS Diesel Rallye Masters. „Wir sind hoch motiviert! Bei der „Sachsen“ haben wir unseren Wagen in manchen harten Passagen sehr geschont und dabei entscheidende Sekunden verloren. Für die Zukunft sind wir guter Dinge und wollen uns in der Spitzengruppe etablieren“, zeigt sich Hölzlhammer optimistisch.

Der Start zur Rallye erfolgt am Freitagnachmittag inmitten des Stadtfestes von Geislingen an der Steige. Auf 14 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 133,06 Kilometern fällt die Entscheidung, wer sich am frühen Samstagabend in Dornstadt bei Ulm während des Zieleinlaufes feiern lassen darf. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage: www.rallye-baden-wuerttemberg.com
Fotos: Sascha Dörrenbächer

Riebensahm/Stockmar mit Top-5 Platzierung beim dritten DRM-Lauf

Hochzufrieden stiegen Dirk Riebensahm und Co-Pilotin Kendra Stockmar-Reidenbach am Samstag Abend aus dem Auto. Bei der Pfalz-Westrich-Rallye im Rahmen der Deutschen Rallye Meisterschaft konnte das Team auf anspruchsvollen Strecken auf WM-Niveau einen respektablen 5. Gesamtrang und den 4. Platz in der Division herausfahren. Damit rücken Riebensahm/Stockmar-Reidenbach auf den 7. Platz in der DRM-Wertung vor

Schon zum Auftakt am Freitagabend stand mit der WP Haupersweiler-Hoof eine der schwierigsten Wertungsprüfungen der Rallye mit einem hohen Schotteranteil auf dem Programm und von Anfang an wurden Mensch und Material gefordert. Zahlreiche Teams mussten dem Tribut zollen und im Laufe der Rallye den einen oder anderen Radwechsel vornehmen, so auch Riebensahm/Stockmar. Nachdem das rheinland-pfälzische Team den Freitag auf Platz 4 beendete und auf insgesamt drei Wertungsprüfungen die drittbeste Zeit fuhr erhöhte der Verfolger Patrick Gengler aus Luxemburg am Samstag Nachmittag sein Tempo und zog noch an Riebensahm vorbei, so dass Riebensahm/Stockmar schließlich als 5. im Gesamtklassement das Ziel erreichten. Da Genglers Subaru in der Division 7 startete bedeutet dies allerdings laut DRM-Reglement keinen Punkteverlust, so dass Riebensahm/Stockmar die Punkte für den vierten Gesamtrang aus der Rallye mit nach Hause nehmen konnten. „Mir haben die Strecken hier unheimlich gut gefallen. Das war eine schwierige Rallye mit abwechslungsreichen Wertungsprüfungen und ich freue mich sehr über unser Ergebnis. Vielen Dank auch an das Team von De Fries Motorsport.“ erklärte Dirk Riebensahm im Ziel. „Wir hatten hier bei der Pfalz-Westrich-Rallye richtig viel Spaß am Fahren, so kann es weitergehen.“ ergänzt Co-Pilotin Kendra Stockmar-Reidenbach.
Foto: Sascha Dörrenbächer

Guter Start in die Saison 2011

Die ersten Rallyes sind gefahren, es wird Zeit für eine kurze Zwischenbilanz: Die Teams von de Fries Motorsport nahmen bereits an zwei Läufen zur Deutschen Rallye Meisterschaft und der HJS Diesel-Rallye-Masters teil. Auch ein Einsatz in der ADAC Rallye Masters stand bereits auf dem Einsatzplan. Im Monat Mai stehen bereits die nächsten Wertungsläufe auf dem Programm…

Dirk Riebensahm und Kendra Stockmar – Erfolgreicher Einstand in der DRM
Die beiden ersten Läufe zur Deutschen Rallye Meisterschaft führten zur ADAC Wikinger Rallye im obersten Norden der Republik und zur ADAC Hessen Rallye in Deutschlands Mitte. Dirk Riebensahm und Kendra Stockmar fühlten sich im neu aufgebauten Mitsubishi Lancer Evo IV sichtlich wohl und erreichten auf Anhieb zwei Top-10 Ergebnisse. „Die beiden ersten Veranstaltungen waren für uns nicht leicht. Die Wikinger Rallye hat eine ganz besondere Streckencharakteristik mit vielen Kuppen und blinden Kurven. Zudem war es unser erster Start dort. Bei der Hessen-Rallye litt ich unter einer starken Grippe, was meine Kondition und Konzentration stark einschränkte. Dennoch war ich mit dem neunten Gesamtrang sehr zufrieden“, lässt Riebensahm die ersten Rallyes Revue passieren. Bereits am kommenden Wochenende findet am saarländischen Bostalsee der dritten Meisterschaftslauf auf dem Programm. Nach einem tollen zweiten Gesamtrang im Rahmen der ADAC Rallye Masters im Vorjahr möchte sich das sympathische Team weiter nach Vorne orientieren: „Diese Veranstaltung gefällt uns sehr gut und wir sind hoch motiviert. Wir möchten uns sukzessive steigern und den Abstand zur Spitze weiter verkürzen“, gibt Copilotin Kendra Stockmar die Taktik vor.
Thomas Hölzlhammer / Tina Annemüller – kleiner Stein mit großen Folgen
Die beiden ersten Läufe zur HJS Diesel Rallye Masters wurden analog zur Deutschen Rallye Meisterschaft ausgetragen. Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller steigerten sich im Laufe der Wikinger Rallye von Prüfung zu Prüfung und erreichten letztlich den achten Platz in der stark umkämpften Serie. Die vierte Zeit in der Auftaktprüfung der Hessen Rallye zeigte bereits, dass die Lernphase mit dem neuen Wagen schnell voran schreitet. Die Freude über die gute Platzierung war jedoch nur von kurzer Dauer: „Ein Stein zerfetzte den Zahnriehmen am Fiat Punto R3D, was leider einen Motorschaden zur Folge hatte. Das Auto läuft wieder einwandfrei und wir haben nochmals Verbesserungen im Bereich des Fahrwerks vorgenommen. Für die AVD Sachsen Rallye in Zwickau sind wir gut vorbereitet und wollen ein Ergebnis im vorderen Mittelfeld erreichen“, berichtet das junge Duo.
Jörg de Fries / Uwe Walz – Einstand mit kleineren Problemen
Nach einer mehrmonatigen Rallyepause startete Jörg de Fries im Rahmen der ADAC Rallye Sulinger Land zu seiner ersten Rallye im brandneuen Mitsubishi Lancer Evo X. Mit Uwe Walz auf dem heißen Sitz erreichte er das Ziel und sammelte die ersten Punkte zur ADAC Rallye Masters. „In der Anfangsphase verloren wir aufgrund einer falschen Fahrwerkseinstellung viel Zeit. Zudem fingen wir uns auf dem IVG Gelände einen Plattfuß ein und verloren mehrere Minuten auf die Spitze. Am Nachmittag fand ich langsam das Vertrauen und fühlte mich immer wohler. Uwe machte einen tollen Job, hierauf können wir in der Zukunft sicherlich aufbauen. In 3 Wochen geht es zur Litermont-Rallye ins Saarland. Auch hier steht eine Zielankunft ganz klar im Vordergrund, schließlich hat unsere Familie bei dieser Veranstaltung schon genug schlechte Erfahrungen gesammelt…“, bremst der Teamchef vor zu großer Euphorie.


Gelungener DRM-Auftakt für Riebensahm und Stockmar bei der Wikinger Rallye

Der erste Lauf rund um Süderbrarup in Schleswig-Holstein bildete für Dirk Riebensahm und Kendra Stockmar-Reidenbach einen gelungen Auftakt zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM). Der Andernacher Riebensahm fuhr bei der ADAC Wikinger Rallye zusammen mit seiner Co-Pilotin aus Elchweiler auf einen hervorragenden 8. Gesamtrang in einem extrem hochkarätig besetzten internationalen Starterfeld. Die anspruchsvollen Wertungsprüfungen mit den typischen zahlreichen „blinden“ Kuppen verlangten den Teams höchste Konzentration ab. „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht hier zu fahren. Die Wikinger Rallye bietet wirklich Rallyesport auf höchstem Niveau und wir sind mehr als zufrieden mit unserem Ergebnis.“ erklärte Riebensahm. „Der von De Fries Motorsport perfekt vorbereitete Mitsubishi lief wie am Schnürchen und wir können die nächste Rallye kaum erwarten.“ Das rheinland-pfälzische Rallyeteam steht nun auf Platz neun in der Deutschen Rallyemeisterschaft und reist vom 14.-16. April zum nächsten Lauf nach Schlitz zur Hessen-Rallye Vogelsberg.
Foto: Sascha Dörrenbächer


In ganz Deutschland am Start

Die Firma de Fries Motorsport hat sich in den letzten Jahren im Rallyesport etabliert. Immer mehr namhafte Motorsportler finden den Weg zu dem in der Mitte Deutschlands ansässigen Team. Mit Teilnahme in der Deutschen Rallye Meisterschaft, der HJS Diesel-Rallye-Masters und der ADAC Rallye Masters ist de Fries Motorsport in allen drei großen Rallyeserien vertreten. Zu dem entwickelte sich der Handel mit Rallye- und Rennfahrzeugen, als auch der Teilehandel - insbesondere im Bereich der Mitsubishi-Evo-Produkte - sehr positiv.

„Die Arbeit der letzten Monate hat sich gelohnt“, strahlt Jörg de Fries, der seinen Traum vom eigenen Rallyeteam verwirklicht hat. „Vor 10 Tagen haben wir mit drei Fahrzeugen einen sehr erfolgreichen „Rollout“ im Saarland unternommen. Über den Winter wurden gleich zwei brandneue Mitsubishi aufgebaut, dazu haben wir den Fiat Punto R3 deutlich verbessert. In der ersten Saisonhälfte wollen alle Teams sich an ihr neues Fahrzeug, ihren neuen Copiloten und an die größtenteils völlig neuen Strecken gewöhnen…“, so der Teamchef weiter.

In der Deutschen Rallye Meisterschaft startet Rundstreckenspezialist Dirk Riebensahm mit Kendra Stockmar auf dem „heißen“ Sitz, die als eine der erfahrensten Copilotinnen in Deutschland zählt. Nach vielen erfolgreichen Jahren im Langstreckenpokal fand Riebensahm langsam sein Interesse am Rallyesport. Im letzten Herbst reifte mit dem ersten Gesamtsieg bei der Rallye Kohle & Stahl der Entschluss, sich in dieser Saison komplett darauf zu konzentrieren. „Ich habe großen Spaß am Fahren und freue mich auf die neue Herausforderung. Der neu aufgebaute Mitsubishi Evo IX macht einen tollen Eindruck, ich kann es kaum erwarten endlich im Wettbewerb damit zur starten. Mein Hauptziel ist es anfangs so viele Kilometer wie möglich zu absolvieren und mich dabei stetig zu steigern“, zeigt sich der sympathische Andernacher kurz vor Saisonbeginn in bester Laune.

Mit Thomas Hölzlhammer kehrt ein „alter Bekannter“ in den Rallyesport zurück. Thomas lieferte sich im ADAC Rallye Junior-Cup tolle Duelle mit Fahrern wie Aaron Burkart, Sven Haaf und Holger Knöbel. Mit Tina Annemüller startet er im Fiat Punto R3 Diesel in der HJS Diesel Rallye Masters. „Bei den ersten Rallyes werden wir es ein wenig ruhiger angehen lassen. Zuerst muss ich mich an den Wagen und an das Zusammenspiel mit meiner neuen Copilotin gewöhnen. Ab der Saisonmitte möchten wir uns dann schon besser in Szene setzten…“, äußerte sich Hölzlhammer am Rande des Testtages im saarländischen Warndt.

Mit einem brandneu aufgebauten Mitsubishi Lancer Evo X startet Jörg de Fries in der ADAC Rallye Masters. An seiner Seit nimmt mit Uwe Walz ein sehr erfolgreicher Copilot Platz.“Nachdem Georg Ringhof aus gesundheitlichen Gründen leider nicht aktiv im Cockpit sitzen kann, freut es mich, dass mir Uwe sein Vertrauen schenkt. Wir werden die ersten beiden Läufe zurückhaltend anfangen, danach möchten wir in der ADAC Rallye Masters um vordere Platzierungen kämpfen“, gibt de Fries seine eigene Marschrichtung vor.

Bericht und Fotos: Sascha Dörrenbächer

Hervorragender zweiter Platz beim ADAC Rallye Masters Finallauf „Saar-Pfalz-Rallye“ – Riebensahm/Stockmar hinter dem mehrfachen Deutschen Meister Hermann Gassner

Nachdem Dirk Riebensahm aus Andernach und Kendra Stockmar-Reidenbach aus Elchweiler im September überraschend die Rallye Kohle und Stahl gewannen folgte nun bei der ersten großen Rallye, die das Team in diesem Jahr absolvierte, ein hervorragender zweiter Gesamtrang hinter dem vierfachen Deutschen Meister Hermann Gassner.

Die Saar-Pfalz-Rallye rund um St. Wendel zählt als Finallauf zum ADAC Rallye Masters (vergleichbar mit der zweiten Bundesliga) und hatte 150 Rennkilometer auf höchstem Niveau zu bieten, die den Teilnehmern volle Konzentration abverlangten. „Schon nach den beiden ersten Prüfungen hier hast du fast eine komplette Rallye 200 absolviert. Den ganzen Tag im Auto zu fahren ist  anstrengend, aber auch eine tolle Herausforderung, die unheimlich Spaß macht.“ freute sich Dirk Riebensahm, der erst seit Anfang des Jahres wieder vermehrt im Rallyeauto unterwegs ist.

Das Team brachte Freitags Abends den Mitsubishi Lancer EVO 8 gespannt an den Start, direkt zum Auftakt galt es nämlich zweimal im Dunkeln eine Wertungsprüfung über knapp 12 km zu meistern. „Für uns war das die erste Nachtprüfung, die wir zusammen gefahren sind, entsprechend gespannt waren wir, wo wir am Ende zeitlich liegen würden. Nachts sieht so eine Strecke ganz anders aus als im Tageslicht, besonders wenn man mit Highspeed darüber fährt.“ erklärte Co-Pilotin Kendra Stockmar. Auf der selektiven und teilweise rutschigen Strecke fuhr Riebensahm im ersten Durchgang schließlich Bestzeit und das Team beendete den ersten Tag mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Am nächsten Tag holte sich Gassner, der seit 30 Jahren im Rallyesport aktiv ist, die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht aus der Hand. Bis zum Nachmittag lagen Riebensahm/Stockmar auf Platz 3, als sich der bis dahin Zweitplatzierte Karlsson mit seinem Audi TT überschlug und ausschied. Riebensahm ging ab dann in Anbetracht  eines komfortablen Vorsprungs auf die Verfolger kein Risiko mehr ein und fuhr den zweiten Platz sicher ins Ziel. Riebensahm und Stockmar freuten sich im Ziel zusammen mit den Mechanikern des Rallyerent-Serviceteams von DeFries Motorsport über das Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Fotos: Karsten Huber

de Fries Motorsport rüstet sich für 2010

Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen seit Wochen auf Hochtouren. Während gerade der erste Mitsubishi Evo X verkauft wurde, arbeiten die Mechaniker bereits an einem Neuaufbau. Mit diesem wird Teamchef Jörg Axel de Fries an der Deutschen Rallye Meisterschaft teilnehmen. Daneben plant Rainer Noller mit dem Know-how von de Fries Motorsport den Aufstieg in die Top-Liga des Deutschen Rallyesports. 
„Wir halten am Mitsubishi Lancer Evo X fest und sind von dessen Qualitäten überzeugt. Diese Woche konnten wir unseren aktuellen Wagen innerhalb Deutschland verkaufen, so dass die Verbreitung der neuesten Evolutionsstufe aus dem Hause Mitsubishi endlich beginnt. Ich bin mir sicher, dass die älteren Fahrzeuge nicht mehr schneller sein werden. Die Testarbeit ist weit vorangeschritten und die neuesten Entwicklungen geben Grund zur Euphorie. Nachdem wir es in dieser Saison etwas ruhiger angehen ließen und nur sporadisch starteten, wollen wir zukünftig unser Engagement wieder ausdehnen. Mit Georg Ringhof werde ich neben der kompletten Deutschen Rallye Meisterschaft auch weitere ausgesuchte Veranstaltungen bestreiten. Mit zunehmender Fahrpraxis versprechen wir uns wieder im vorderen Mittelfeld zu etablieren“, stellt der Firmenchef seine Pläne vor.
Das junge Unternehmen „de Fries Motorsport“ zählt neben den Teams „Gassner“ und „Wallenwein“ bereits zu den größten Teams in Deutschland. Innerhalb kürzester Zeit formierte sich eine schlagkräftige Truppe, die von „A“ wie Aufbau eines Fahrzeuges über „S“ wie Service während einer Veranstaltung bis „Z“ wie Zieldurchfahrt, einen tollen Rundumservice für seine Kunden bietet. Sämtliche Arbeiten, mit Ausnahme der Lackierarbeiten, werden im eigenen Betrieb mit Sitz in Heppenheim ausgeführt. Der faire und familiäre Umgang hat sich in der Szene herumgesprochen. Immer mehr Leute schätzen die Arbeit und schließen sich dem Team an. So war es im Vorjahr Rudi Hachenberg und jetzt stößt mit Rainer Noller ein weiterer Senkrechtstarter hinzu. Während Noller hauptberuflich im Rundstreckensport tätig ist, fand er, wie erst kürzlich ex Formel 1 Weltmeister Kimi Räikkönen, seine Leidenschaft im Rallyesport. 
Nach einer sehr erfolgreichen Saison mit vielen Gesamtsiegen, wie u.a. bei der Rallye Baden Württemberg, Niederbayern und Lebacher Land, möchte Rainer Noller (Heilbronn) mit Copilot Uwe Walz im kommenden Jahr voll durchstarten: „Wir haben unser Fahrzeug optimal vorbereitet und fiebern dem Saisonstart entgegen. Die erste Ausfahrt war für mich wie ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, der Wagen ist spürbar schneller geworden. Neben einer neuen Bastuck Abgasanlage mit tollem Sportkatalysator von HJS haben wir nun auch eine große Bremse an Bord. Nachdem wir uns in der nationalen Szene etablieren konnten, wollen wir uns jetzt in der ersten Liga versuchen. Hier möchten wir nicht nur „dabei sein“, sondern für die ein- oder andere Überraschung sorgen. Zuvor starten wir bei kleineren Veranstaltungen, um uns „warm“ zu fahren. Unser Auftakt wird Anfang Februar bei der Taunus Rallye sein“, zeigt sich der Rennprofi ehrgeizig und voller Vorfreude.

Heinz Muntermann gewinnt

Klein aber fein offenbarte sich das Starterfeld zum 3. Lauf der Saarländischen Rallye Meisterschaft, den Heinz Muntermann gewinnen konnte.

Als haushoher Favorit wurden Heinz Muntermann und Andreas Emig im Mitsubishi Lancer Evo X des Tuner de Fries Motorsport gehandelt, die als einzige einen modernen Allradboliden einsetzten. Mit allen Bestzeiten wurde das Team ihrer Rolle gerecht, der Vorsprung von lediglich 16,2 Sekunden auf Sven Langenfeld im Honda Civic Type R fiel dabei verhältnismäßig gering aus.
Der junge Hargarter KFZ-Meister geigte mit Copilotin Kerstin Pohl groß auf und ließ den nur frontangetriebenen Honda mit großem Einsatz über die Prüfungen fliegen. Ingo Hanika erreichte mit seinem dunkelschwarzen VW Golf nach einer länger anhaltenden Ausfallserie den Klassensieg vor Stefan Malter und Thomas Krumm (beide Peugeot 306) und konnte zudem mit aufs Siegerpodest.
Harald Ludwig fühlte sich mit seinem allradgetriebenen Mazda 323 auf den Mischprüfungen rund um Saarwellingen sichtlich wohl und errang einen souveränen Sieg in der Youngtimer-Wertung. Nur wenige Sekunden dahinter folgte mit Jörn Limbach der Sieger der seriennahen Gruppe G. Der Wahlhesse nimmt seit Jahren als Copilot bei verschieden europäischen Top-Fahrern Platz und erfüllte sich mit dem Erwerb eines Subaru Impreza einen Kindheitswunsch. „Ich bin schon immer lieber selbst gefahren, nur leider ist der Sport bekanntlich nicht ganz billig“, schmunzelte der lustige Riese, der auf beiden Seiten im Fahrzeug genau weiß was er zu tun hat.
Mit ausladenden Drifteinlagen trifft Heinz-Dieter Beck im bildschönen Opel Ascona B den Sympathikus bei den Zuschauern. Und wer den „Specko“ einmal abends an der Theke getroffen hat, der weiß dass er sich zukünftig den Eintritt für Atze Schröder sparen kann. Seine Copilotin Nadja El-Sayed durfte vor 2 Jahren im Rahmen der Rallye Deutschland die Fahrzeuge mit dem Hochdruckreiniger der WM-Stars abspritzen, seither ist sie mit dem „Rallyevirus“ infiziert und startete bereits mehrmals in bildschönen Fahrzeugen im Rahmen der Slowly Sideways Truppe. Der achte Gesamtrang rundete die erste Fahrt auf Bestzeit gebührend ab …
Quelle:Michael Heimrich

Hochspannung bei den Dieseln

Der 3. Lauf zur HJS Diesel Rallye Masters wird als einer der spannendsten und dramatischsten Läufe der letzten Jahre in Erinnerung bleiben.

Im Rahmen der ADAC Litermont Rallye lagen Freud und Leid ganz dicht zusammen. Glückliche Gesichter gab es beim Zieleinlauf auf dem Schlossplatz in Saarwellingen: Konstantin Keil und Copilot Bernd Hosse gaben im VW Golf V TDI vom ersten Meter an das Tempo vor und feierten nach fehlerfreier Fahrt ihren ersten Saisonsieg.

Mit dieser Leistung teilen sie sich nun mit Holger Knöbel / Stefanie Fritzensmeier den zweiten Rang in der Tabelle. Die Opel-Piloten aus Rheda-Wiedenbrück erlebten im letzten Drittel ein wahres Desaster. Mit 1,9 Sekunden Rückstand und der Chance des zweiten Laufsieges vor Augen starteten sie in die WP 7. Ein aufgescheuerter Kühlerschlauch ließ das Duo auf den dritten Rang abrutschen, bevor auf der nachfolgenden Strecke ein Getriebeschaden für das endgültige Aus sorgte.

Dieses „Geschenk“ nahmen Alois Scheidhammer und Copilot Willi Trautmannsberger gerne an und eroberten die Tabellenführung kampflos zurück: „Wir konnten das Tempo an der Spitze diesmal nicht ganz mitgehen. Zur Halbzeit bremste uns ein defekter Dämpfer ein und wir wollten nur noch das Ziel erreichen. Es war eine harte Veranstaltung und wir sind froh, dass es für uns so gut ausging!“ Große Enttäuschung hingegen bei Maurice Moufang, der nach seiner ersten Diesel Bestzeit im BMW 120D auf WP 7 ausschied.

Wolfgang Ehlhardt und Ingolf Mergen strahlten mit der Sonne und den Siegern um die Wette. Die Senioren der Truppe begeisterten mit zwei Bestzeiten und durften zum ersten Mal mit aufs Podium. Eine gute Vorstellung lieferte Mario Velte mit Sophie de Fries in einem weiteren Opel Astra ab. „Endlich bekommen wir ein gutes Gefühl für Auto und Reifen. Auch der Wechsel des Fahrwerks machte sich positiv bemerkbar. Die Kommunikation mit Sophie wird ebenfalls von Mal zu Mal besser“, resümierte der Vierte im Ziel.

Einen Einstand nach Maß erlebte Dominik Fischer im Skoda Fabia. Der Youngster fuhr Bei seiner erst zweiten großen Rallye mit konstanten Zeiten im Mittelfeld mit und entschied die Juniorwertung zu seinen Gunsten. Heinz Sagel machte einen großen Schritt nach vorne, verkürzte den Rückstand auf die Spitze und konnte im Seat Leon die ersten Punkte einfahren.

Daniel Schmidt kam im Skoda Fabia mit einem blauen Auge davon. Erneut sprang nach wenigen Kilometern der Turboschlauch ab und sorgte für einen riesigen Zeitverlust. Dennoch konnte er im Gegensatz zu vielen Mitstreitern die Rallye beenden und 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Als Vorjahreschampion weiß er ganz genau, wie wichtig diese in der Endabrechnung sein können.

HJS-Sportchef Klaus Osterhaus zeigt sich vom bisherigen Saisonverlauf begeistert: „Alle Teilnehmer fahren auf einem sehr hohen Niveau. Mit sechs unterschiedlichen Herstellern haben wir ein Starterfeld, was seinesgleichen sucht. Vor der Halbzeit liegen die Teams wie bereits in den Vorjahren sehr dicht zusammen, auch in Punkto Spannung ist die HJS Diesel Rallye Masters kaum zu übertreffen!“ Quelle:Michael Heimrich

Hachenberg mit Rang neun nicht zufrieden

„Da wäre deutlich mehr möglich gewesen, da bin ich ehrlich“, sagte Rudi Hachenberg nach dem neunten Gesamtrang beim dritten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM), der ADAC Hessen Rallye. „Das einzig Positive ist, dass wir ohne eine Beule und wenigstens in den Top Ten das Ziel erreicht haben.“
Bei seiner Rückkehr in die DRM hatte der 24jährige mit einem besseren Abschneiden am Steuer des De Fries Motorsport-Mitsubishi Lancer Evo IX gerechnet. Oder zumindest mit einem deutlichen kleineren Rückstand zum Spitzenreiter. „Über vier Minuten auf den späteren Sieger ist schon eine Menge, in 2007 waren wir Vierter und hatten nur 1.30 Minuten Abstand. Aber verschiedene kleine Gründe haben zu diesem Ergebnis geführt.“
Für den Wermelskirchener waren vor allem die neun Wertungsprüfungen Neuland. „Von vor zwei Jahren war nur noch eine WP übrig, diejenigen, die 2008 dabei waren, hatten natürlich einen Vorteil.“
Und – wie in der DRM üblich – dürfen die späteren Prüfungen im Vorfeld nur mit einem strassenzugelassenen PKW abgefahren werden, nicht mit dem Wettbewerbsfahrzeug. Hachenberg: „Leider habe ich keinen Mitsubishi Evo mehr als normalen Brötchen-Hol-Wagen, sondern jetzt einen VW Passat. Es ist einfach ein Riesenvorteil, wenn sich beide Fahrzeuge möglichst ähnlich sind. Dann kannst du die Strecke viel besser einschätzen. Ich hatte einfach kein Vertrauen in den Aufschrieb, meine Beifahrerin Tanja Neidhöfer wunderte sich über meinen Fahrstil.“
Als nächstes plant der Pilot des MSC Dhünn Starts bei kleineren regionalen Rallies, denn sein Studium genießt in den nächsten Monaten absolute Priorität. „Vielleicht kehre ich Mitte September bei der Saarland-Rallye in die DRM zurück, aber das werden wir dann entscheiden.“

Hachenberg gut gerüstet für die Deutsche Meisterschaft

Die Countdown läuft: Am 24. April kehrt der Wermelskirchener Rudi Hachenberg bei der ADAC Rallye Vogelsberg in die Deutsche Meisterschaft (DRM) zurück. Einen letzten Funktionstest mit dem De Fries Motorsport-Mitsubishi Lancer nahm der 24jährige bei der regionalen ADAC Osterrallye in Zerf/Hunsrück vor.
Zuversichtlich kehrte der Pilot des MSC Dhünn e. V. im AvD zurück ins Bergische Land. „Der Mitsubishi fühlte sich hervorragend an und mit mir war ich nach der längeren Pause auch ganz zufrieden.“ Mit zwei von drei möglichen Bestzeiten auf den ersten Prüfungen war Rudi einmal mehr eine Klasse für sich. Bei einsetzendem Regen drosselte Hachenberg das Tempo in der zweiten Rallyehälfte.
Da auf dem Mitsubishi Reifen ohne die so genannte E-Kennzeichnung montiert waren, musste der Wermelskirchener außerhalb der Wertung als Vorausfahrzeug starten. „Es hätte wenig Sinn gemacht, mit Reifen zu starten, die ich in der DRM nicht verwende“, sagte Hachenberg vor dem Start. „Ich fahre lieber Ostern in Zerf nur ums goldene Ei, kann aber für die DRM vernünftig testen.“ Auch das Zusammenspiel mit Ersatzbeifahrerin Jenny Gäbler klappte hervorragend, da die etatmäßige Co-Pilotin Tanja Neidhöfer verhindert war.
Ein großes Kompliment sprach Rudi Hachenberg an Jörg de Fries und seine Mannschaft aus, die den Mitsubishi nach dem Unfall bei der Taunus-Rallye bestens präpariert hatten. „Das Auto fühlte sich jetzt noch besser an, vielen Dank an Georg Mahler, Ralf Rasch und natürlich Jörg de Fries für die tadellose Arbeit.“
Bei der Vogelsberg-Rallye rund um Schlitz peilen Hachenberg und Beifahrerin Neidhöfer ein vorderes Ergebnis an. „Die Leistungsdichte ist dieses Jahr in der DRM zwar sehr hoch, dennoch soll es für uns so weit wie möglich nach vorne gehen“, gibt sich der 24jährige selbstbewusst. „Die Vogelsberg-Rallye ist eine anspruchsvolle und schöne Veranstaltung. Diese hat mir schon immer gefallen. Ich bin sehr optimistisch.“

Saisonstart für de Fries Motorsport
Jörg de Fries präsentiert Mitsubishi Lancer EVO X – Mario Velte nimmt im Opel Astra GTC an der HJS Diesel Rallye Masters teil – Rudi Hachenberg und Thomas Hölzlhammer starten in der Deutschen Rallye Meisterschaft – Auslandseinsätze in Spanien und Russland geplant

Nach einer fast einjährigen Rallyepause zog Jörg de Fries bei seinem Comeback die Blicke auf sich. Zusammen mit Copilot Georg Ringhof startete der engagierte Firmeninhaber in einem Mitsubishi Lancer EVO X, der modernsten Ausbaustufe die auf dem Markt zu haben ist: „Wir sind sehr glücklich wieder am Start zu sein. Ich selbst benötige noch etwas Zeit um wieder richtig schnell zu fahren, der Unfall von der Rallye „Litermont 08“ steckt mir noch in den Knochen. Der Wagen funktionierte auf Anhieb sehr gut, lediglich ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch aussortieren. Das Fahrverhalten vermittelt ein sehr gutes Gefühl, der EVO klebt förmlich auf dem Asphalt. Wir möchten das Auto verstärkt in der Vermietung einsetzen und das Interesse daran ist bereits groß. Mit dem Aufbau eines zweiten EVO X haben wir bereits begonnen“, schwärmte de Fries nach seiner ersten Ausfahrt.

Auch Mario Velte nutzte die Veranstaltung für einen ersten Test, um sich mit seiner neuen Copilotin Sophie de Fries und dem Opel Astra GTC vertraut zu machen. Die beiden Youngster starten in diesem Jahr in der HJS-Diesel-Rallye Masters, einer der beliebtesten Serien im Deutschen Rallye Sport. Nach sechs von neun Prüfungen lag das Duo auf einem erfolgsversprechenden dritten Rang, nur 14 Sekunden hinter Lokalmatador Wolfgang Ehlhardt zurück. Beim Versuch den Rückstand weiter zu verkürzen kam es zu einem kleinen Fahrfehler, der eine defekte Antriebswelle nach sich zog. Im Ziel gab es keine Spur von Frust. Im Gegenteil, das Team blickt bereits mit großer Vorfreude auf die Rallye Erzgebirge (18./19. April), dem ersten von sieben Läufen zur HJS Diesel Rallye Masters: „Oberste Priorität ist das Ziel zu erreichen und möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Die Platzierung ist dabei nicht so wichtig, ein Platz unter den Top 10 wäre natürlich ein toller Auftakt für uns“, so Marios kritische Selbsteinschätzung. 

Für die Mechaniker wird es wenig Verschnaufpausen geben: Bereits eine Woche später steigen bei der „ADAC Hessen Rallye Vogelsberg“ (24./25. April 09) mit Rudi Hachenberg und Thomas Hölzlhammer zwei bekannte Fahrer in der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) ein. Beide starten auf einen Mitsubishi Lancer Evo IX aus dem Hause de Fries Motorsport: „Nach unserem guten Debüt im Rahmen der Saarland-Rallye im letzten Herbst (5. Gesamtrang) sind wir natürlich hoch motiviert und möchten wieder für die ein- oder andere Überraschung sorgen. Wegen Prüfungsterminen musste ich die ersten beiden Meisterschaftsläufe leider auslassen, umso mehr freue ich mich auf die kommenden Einsätze“, so der Wemmelskirchener Student. „Neben den verbleibenden Starts in der DRM plane ich noch zwei Auslandsstarts in Spanien und in Russland. Ich finde es wichtig sich nicht nur auf Deutschland zu beschränken und auch mal ein wenig über den Tellerrand hinaus zu schauen“, verrät Thomas Hölzlhammer.

Vorbericht zur Saison 2009

Einige Zeit ist seit dem schweren Unfall 2008 von Teamchef Jörg A. de Fries vergangen. Die Genesung ist wie geplant positiv fortgeschritten und de Fries macht sein Versprechen war, ab 2009 wieder im Auto zu sitzen. Nicht nur die Gesundheit machte Fortschritte, sondern auch die Entwicklung im Team wurde vorangetrieben. Rudi Hachenberg hat sich für die Saison 2009 bei de Fries Motorsport verpflichtet. Der Mitsubishi EVO 9 wird allerdings nicht die gesamte DRM zu sehen sein, da Rudi, bedingt durch sein Studium, nicht an allen Läufen teilnehmen kann. Auch für den Fahrer Mario Velte wurde ein neues "Arbeitsgerät" angeschaft. Er startet dieses Jahr in einem Opel Astra GTC in der gesamten HJS-Dieselmasters. An seiner Seite navigiert dieses Jahr Sophie de Fries, die damit das "Familienengagement" deutlich unterstreicht.
Der erste Start für die diesjährige Saison wird die Rallye Saar-Pfalz, an der Jörg A. de Fries mit einem neu aufgebauten Mitsubishi Lancer EVO X als Vorwagen wieder die ersten Rennkilometer absolvieren wird, um erste Erfahrungen mit der neuesten Evolutionstufe zu sammeln.

Früher Unfall beendete Hoffnung auf Top-Ergebnis für Hachenberg
Für die 13. ADAC Taunus-Rallye rund um Riedelbach hatten sich der Wermelskirchener Rudi Hachenberg und Beifahrerin Tanja Neidhöfer aus Elz viel vorgenommen. Trotz starker Konkurrenz wurde ein Platz auf dem Podium angepeilt. Doch ein Unfall kurz dem Ziel der ersten Wertungsprüfung sorgte für ein abruptes Ende, wobei das Duo gottlob unverletzt blieb.

„Ausgangs einer Rechtkurve kamen wir mit der linken Fahrzeugseite neben den Asphalt. Der starke Regen hatte die Erde derart stark aufgeweicht, dass die linken Räder sehr stark abgebremst wurden. Ich lenkte gegen doch es half leider nichts: Wir rutschten immer weiter nach links und trafen dann einen Baum“, schilderte Rudi. „Viel hat nicht gefehlt, und wir wären wieder auf die Strasse zurückkommen. Aber nach dem Aufprall hat auch nicht mehr viel an einem Überschlag gefehlt.“
Die Schäden am von Jörg De Fries geliehenen Mitsubishi Lancer Evo IX ließen eine Weiterfahrt nicht mehr zu. „Kühler, Lenkung und sicherlich auch die Antriebswelle vorne links haben was abbekommen. Das macht leider keinen Sinn“, sagte der ehemalige ADAC Junior-Cup-Sieger.

Der 24jährige hatte sich eigentlich auf einen spannenden Kampf mit Thomas Kleinwächter (Ford Sierra Cosworth), Florian Niegel und Ronny Amm (beide Mitsubishi Lancer) sowie dem Opel Kadett-Piloten Marco Koch gefreut. „Nach der langen Winterpause war ich wieder heiß aufs Fahren. Und bis zum Unfall lief es auch gut, von Zuschauern hörte ich, dass ich handgestoppt Drittschnellster war.“

Das Duo Hachenberg/Neidhöfer fiebert nun der ADAC-Rallye Kempenich entgegen, wo am 15. März der im Vorjahr errungene Gesamtsieg verteidigt werden soll.

Der absolute Hingucker - Mitsubishi Evo X white Edition
De Fries Motorsport hat dem jüngsten Modell der erfolgreichen Mitsubishi Lancer Evo Baureihe ein neues Gesicht verpasst und die Leistung optimiert. Ab sofort erhalten Sie bei uns eine Veredelung der besonderen Art. Die Palette reicht von der dezenten optischen Veränderung bis hin zum leistungsgesteigerten Topmodell - de Fries Motorsport white Edition. Weitere Informationen und Bilder finden Sie hier
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Rallye Alzey
Bei der Rallye Alzey ging erstmals das Team Mario Velte/ Sophie de Fries gemeinsam an den Start.Für die Tochter des Teamchefs war es erst die 2.te Rallye in ihrer noch jungen Karriere und Mario startete erstmals auf dem Gruppe H Mitsubishi Evo III. Trotz der erschwerten Bedingungen fanden sie schnell den richtigen Rythmus und ließen sich auch nicht von den teilweise sehr rutschigen Pisten aus der Ruhe bringen. Durch eine absolut fehlerfreie Fahrt schafften es die beiden, trotz kleiner technischer Probleme, als Klassensieger ins Ziel. Mehr...

Aufatmen nach schwerem Unfall
Direkt auf der ersten WP zur 19. ADAC Litermont Rallye wurde das Team de Fries/Loth durch einen schweren Unfall gestoppt. Dieser ereignete sich kurz vor der Zieldurchfahrt in einer schnellen Rechtskurve, bei der Teamchef und Fahrer Jörg A. de Fries, den Bremspunkt etwas zu optimistisch wählte und sich gleichzeitig dabei mit dem rechten Vorderrad zu weit innen, auf einem etwas schmierigeren Abschnitt, befand.
Bedingt durch diese Umstände, geriet der Mitsubishi Lancer Evo VII außer Kontrolle und J.A. de Fries hatte keine Chance, den Unfall noch zu verhindern. Nachdem das Auto von der Strecke abkam, traf es mit hohem Tempo auf einen Baumstumpf, der das Fahrzeug aushebelte und mit einem Überschlag in den Wald beförderte. Der Einschlag war so heftig, dass Fahrer und Beifahrer aus dem Wrack befreit werden mussten. Glücklicherweise schätzte der erfahrene Physiotherapeut und Beifahrer Peter Loth die Situation richtig ein und sorgte dafür, dass sein Pilot nicht bewegt wurde. Nach der Befreiung aus dem Fahrzeug und dem Abtransport mit dem Helikopter ins Krankenhaus (Saarbrücken), diagnostizierte man einen gebrochen 5.ten Lendenwirbel. Nach einer OP (im Laufe der Woche), bei der die Lendenwirbel wieder stabilisiert werden, kann Jörg A. de Fries voraussichtlich schon am Wochenende das Krankenhaus verlassen. Da der Zustand des Teamchefs anfangs sehr ungewiss war, entschied sich das Team Velte/Ringhof, die Rallye nicht unter die Räder zu nehmen und stellten ihren Ignis ab. Wie durch ein wunder blieb der Beifahrer Peter Loth bis auf einige schmerzhafte Prellungen, im Brust- und Nackenbereich, unverletzt. Nachdem der erste Schock überstanden war, verkündete J.A. de Fries sein vorzeitiges Saisonende: „Ich möchte mich vielmals bei allen Helfern vor Ort bedanken, sie alle haben einen tollen Job gemacht um uns aus dieser Lage zu befreien. Vielen Dank auch für die unzähligen Genesungswünsche, die uns und das Team erreicht haben. Leider werde ich auf Grund der Verletzung die diesjährige Saison vorzeitig beenden müssen. Ich verspreche aber im nächsten Jahr zurückzukommen!“ Auch wir wünschen den beiden eine schnelle Genesung und hoffen sie bald schon wieder im Rallyeauto zu sehen.

Fahrzeugpalette erweitert
Die Fahrzeugpalette von de Fries Motorsport wurde weiter ausgebaut. Ab sofort erhalten Sie bei uns den brandneuen Mitsubishi Evo X (Seriefahrzeug) in verschiedenen Ausstattungen, sowie unseren neu aufgebauten Evo IX im Rallye-Trimm zu top Konditionen. Alle Fahrzeuge finden Sie in unserem Fahrzeugmarkt.

de Fries Motorsport gibt Gas
Nach dem durchweg positiven Fazit in der Rallyesaison 2007 laufen bei de Fries Motorsport in Heppenheim die Vorbereitungen für das Jahr 2008 auf Hochtouren. Bereits im Premierenjahr 07
wurde mit großem Engagement der Einsatz von bis zu drei Mitsubishi Lancer Evo im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft und der ADAC Rallye Masters ermöglicht. Zwei Suzukis Swift starteten zudem erfolgreich im Suzuki Rallye Cup. Eine fast vorbildliche Zuverlässigkeit, lediglich ein einziger technischer Ausfall, spricht für die ehrgeizige Truppe rund um Teaminhaber Jörg de Fries. Jetzt wird das Kunden-Angebot für 2008 um zwei neue Lancer der aktuellen Evolutionsstufe IX erweitert. Mit großer Freude verkündet man den Wiedereinstieg von Axel Friedhoff und Gerd Stein, die nach einem Jahr Pause wieder voll in den aktiven Rallyesport einsteigen. Das Duo überzeugte in den vergangenen Jahren mit guten Ergebnissen in nationalen Meisterschaften und startet nun mit einem konkurrenzfähigen Fahrzeug in der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft). Teamchef Jörg de Fries vertraut erneut auf die Ansagen seines Stammcopiloten Hans-Peter Loth. Der erste Einsatz eines der neu aufgebauten Mitsubishi Lancer im Rallye-Trimm erfolgt zum DRM-Auftakt bei der ADAC Bayern-Rallye Oberland in Peiting (07./08. März 2008). „Wir liegen gut im Zeitplan und fiebern dem Saisonstart entgegen. Geplant ist noch der Einsatz eines dritten Fahrzeuges in der DRM. Dazu laufen zur Zeit noch einige vielversprechende Gespräche, doch endgültig entschieden ist noch nichts. Als Testveranstaltung nutzen wir die Rallye Saar-Pfalz in St. Wendel, um bei hoffentlich ähnlichem Wetter optimale Testbedingungen für die Rallye Oberland vorzufinden“ so die Pläne von de Fries vor dem Saisonauftakt. Einen Termin können sich Rallyeinteressierte bereits jetzt fest in den Terminkalender eintragen. Am Samstag, den 09.02.2008, findet in Heppenheim ein Tag der offenen Tür statt. Hier möchte sich das Team in ungezwungener Atmosphäre präsentieren und steht für Auskünfte gerne bereit.

Rallye Niedersachsen, Lausitz Rallye und 3 Städte Rallye
Dies war das Programm der letzten 3 Wochen für das Team de Fries Motorsport. In Niedersachsen konnte der Erfolg bei der Rallye St. Wendel wiederholt werden. Erneut stand Teamchef Jörg A. de Fries auf Position 3 und damit auf dem Podium. Für die Suzukiteams galt es bei der Lausitzrallye, fast 100 WP Kilometer im reinen Schotter zu fahren. Angelina Schröder konnte zusammen mit Beifahrer Phillip Bus, den ersten Punkt im Suzukicup einfahren. Dies war auch die letzte Rallye im Suzukicup für das Jahr 2007. Die 3 Städte- Rallye war für Teamchef de Fries und Beifahrer Peter Loth absolutes Neuland. Extrem schnelle Asphaltprüfungen und ein sehr starkes Teilnehmerfeld erwarteten das Team in Bayern. Nach einem etwas verhaltenem Vormittag, wurden die Zeiten dann aber immer besser und man konnte sich recht schnell auf Position 7 von 85 gestarteten Team festsetzen. Dies war dann auch das Ergebnis am Samstagabend. Damit hat das Team auch seine Rallyesaison für das Jahr 2007 beendet. Mit Stolz darf das Team auch die Ausfallbillanz betrachten, war doch lediglich bei der Rallye Piesbach im Mai diesen Jahres ein Antriebs- schaden am Gruppe A EVO 7 zu beklagen. Ansonsten ist das gesammte Jahr keines der eingesetzten Fahrzeuge wegen technischen Problemen ausgefallen. Ein riesen Lob sprach am Samstagabend de Fries bei der Siegerehrung seinen Servicemechanikern aus. Nach der Saison ist bekannterweise vor der Saison. Einen "Winterschlaf" wird sich de Fries Motorsport nicht gönnen, steht doch bereits das neue Projekt in den Startlöchern. Beflügelt duch die tolle Saison, wird gerade ein Mitsubishi EVO 9 Gruppe N neu aufgebaut.

Rallye St. Wendel
Eine turbulente Zeit liegt hinter dem Team de Fries Motorsport. Hatten in den letzten Monaten die Suzukiteams erste Priorität, durfte Teamchef Jörg A. de Fries an diesem Wochenende ohne größere Verantwortung in's "Lenkrad greifen". Eingesetzt wurde der Mitsubishi EVO7 Gruppe A, der sich auf Grund der vielen Verbesserungen in der laufenden Saison, wieder als Musterknabe in Sachen Zuverlässigkeit erweisen konnte. Bereits zur Auftaktprüfung am Freitagabend machte de Fries mit einer drittschnellsten Zeit im Gesamtergebnis auf sich aufmerksam. Am Samstagmorgen lagen allerdings dicke Regenwolken über dem Saarland, welche zuerst einen deutlichen Zeitverlust durch die fehlende Regenerfahrung in diesem Jahr mit sich brachten. Nach den ersten etwas verhalten gefahrenen Wertungsprüfungen, konnte sich das Team dann allerdings an die ungewohnten Streckenverhältnisse gewöhnen und machte wieder einiges an Boden gut. Nach mehreren zweit und drittschnellsten Zeit, konnte das Team den dritten Platz in der Gesamtwertung der "St. Wendeler Land", dem letzten Vorlauf zur ADAC Rallye- Masters, nach Hause fahren. Durch die sehr gute Platzierung, schiebt sich das Team de Fries/Loth wieder auf den vierten Rang der besten Teams in der Südwertung nach vorne. Ein weiteres Highlight an diesem Wochenende war der Start von Georg Ringhof mit Sophie de Fries, die Tochter von Jörg Axel, auf einem Audi 100 in der Klasse CTC(Youngtimer). Für Sophie war es die erste Rallye überhaupt und konnte mit ihren 15 "Lenzen" erstmalig auf dem heißen Stuhl neben Georg Ringhof platznehmen. Eine fehlerfrei Fahrt wurde belohnt mit dem dritten Platz in der Klasse. Ein mehr als tolles Erlebnis für die beiden, hat doch auch Georg seit mehr als 20 Jahren nicht mehr aktiv ins Lenkrad gegriffen.

Saarland-Rallye
Am 15./16.06. hieß es, Start frei zur Saarlandrallye und damit zum 3ten Lauf der Deutschen Rallyemeisterschaft. Wieder mit von der Partie, der Suzuki Rallye Cup mit den von de Fries Motorsport eingesetzten Fahrzeugen. Der Freitagabend begann mit einem Zuschauerrundkurs direkt in der Innenstadt von Dillingen vor 1000den von begeisterten Zuschauern. Teamchef Jörg A. de Fries war wohl etwas übermotiviert. Die Quittung kam in der ersten Kurve, die mit einem mehr als harten Bordsteinkontakt endete. Resultat war ein Schaden an der Vorderachse, der einen großen Zeitverlust mit sich brachte. Im anschließenden Service konnte die Servicecrew den Lancer EVO 8 aber wieder auf die "Beine" stellen. Trotzdem konnte die Rallye am Samstag mit einem zufriedenstellende Ergebnis beendet werden. Platz 15 von 88 gestarteten Teams, stimmten das gesammte Team durchaus versöhnlich. Weniger Glück hatte das Team Schröder/Decker auf ihrem Ignis. Durch ein fehlerhaftes Bordbuch erreichte das Team die Zeitkontrolle zur WP 4 zu spät und durfte nicht mehr starten. Mehr als schade für das Team, hatte man sich doch gerade hier im Saarland einiges vorgenommen. Team Velte/Hepperle zeigten dafür, daß man mit dem Suzuki Swift immer besser in Fahrt kommt und konnten mit guten Zeiten aufwarten. Bereits am 23.06. ist das Team de Fries Motorsport wieder im Einsatz. Diesmal als Beifahrerin, Ehefrau Susanne bei der Rallye Alzey.

Rallye Vogelsberg
Mit insgesamt 5 Fahrzeugen trat das Team de Fries Motorsport zur Vogelsbergrallye am 20/21.4. an. 4 Suzukis und einem Mitsubishi Evo8, der von Teamchef Jörg A. de Fries selbst pilotiert wurde. Bereits am Freitag Abend wurde die erste Prüfung von den Teilnehmer absolviert. Alle Teams erreichten das gesteckte Ziel, ohne Ausfall zurück in den Service zu gelangen. Lediglich der Mitsubishi machte durch Zündaussetzer negativ auf sich aufmerksam. Im Service wurden daraufhin die Zündkerzen getauscht, die sich allerdings nicht als die "Übeltäter" entpuppten. Bereits am Samstag Morgen waren erneut Zündaussetzer zu beklagen, die allerdings durch den Austausch der Zündautomaten behoben werden konnten. Der Rückstand war damit allerdings schon so groß geworden, daß ein Kampf um die vorderen Platzierungen micht mehr möglich war. Absolut problemfrei liefen die Suzukis. Ein Ausrutscher von Velte/Ringhof in der WP 2 mit einem Zeitverlust von 6 Minuten, machte die Hoffnung auf eine gute Platzierung allerdings zunichte. Schröder/Kaiser, das einzige Damenteam im Suzukicup, konnte bei der Rallye erneut wertvolle Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Highlight war der Sieg der Swiftwertung durch unsere Fahrer Thelen/Arens. Eine fahrerisch einwandfreie Leistung auf einem top vorbereiteten Fahrzeug machten die Leistung am vergangenen Wochenende möglich.

Osterrallye Zerf
Bei traumhaften Wetterbedigungen starteten am vergangenen Wochenende 2 Teams von de Fries Motorsport. Schröder/Kaiser und Velte/Schaad waren an diesem Wochenende unterwegs, um weitere Erfahrungen für den bevorstehenden Lauf zur Rallye-Vogelsberg und damit dem ersten Lauf zum Suzuki-Rallye-Cup zu sammeln. Schröder/Kaiser mit dem bekannten Suzuki Ignis und Velte/Schaad, auf einem Mitsubishi EVO 8. Da der Beifahrer von Mario Velte für dieses Wochenende absagen musste, erklärte sich Karls-Heinz Schaad, der normalerweise für die Wartung und Reperaturen der Fahrzeuge zuständig ist bereit, einzuspringen. Während das Team Schröder/Kaiser erstmals mit aktuellen Cupreifen unterwegs war, mussten Velte/Schaad auf Strassenreifen die Wertungsprüfungen in Angriff nehmen. Dies hinderte ihn allerdings nicht, die Zuschauer mit sehenswerten Drifts zu begeistern. Auch das Team Schröder/Kaiser konnte sich auf den noch unbekannten WP`s immer weiter verbessern. Der Lohn des Wochenendes war eine fehler- und unfallfreie Zielankunft der beiden Rallyejoungster. Schon nächste Woche heißt es dann.....Start zum ersten Suzuki-Rallye-Cup bei der Rallye Vogelsberg in Schlitz, wo auch Teamchef Jörg A. de Fries mit einem EVO8 am Start sein wird.

Oberland-Rallye
Angespannt, aber auch voller Erwartung, startete das Team de Fries Motorsport zur ersten großen Veranstaltung in diesem Jahr. Der Saisonauftakt war wie im vergangenen Jahr, der Start zur Rallye Oberland. Nach der kompletten Revision des bekannten EVO 7 im Winter diesen Jahres musste nicht nur die Technik die hochgesteckten Ziele für dieses Jahr unter Beweis stellen, sondern auch das neue Serviceteam hatte seinen ersten Einsatz und damit seine äähigkeit unter Beweis zu stellen. Im Vorfeld sei erwähnt, daß an diesem Wochenende einfach alles "gepasst" hat. Am Start waren Maik Steudten, mit einem vom Team de Fries Motorsport gemieteten EVO 8 und Jörg A. de Fries mit dem Gruppe A EVO 7. Beide Fahrzeuge spulten die gesammte Renndistanz von fast 130 Kilometern absolut ohne jegliches technisches Problem ab. Auch Björn Lachmayr, der einen vom Team betreuten Dacia Logan fuhr, konnte sich über seine Zielankunft freuen. Die Strecken zur Rallye Oberland präsentierten sich dieses Jahr absolut schnee- und eisfrei und damit auch sehr schnell und anspruchsvoll. Selten werden bei einer Rallye in Deutschland solch hohe Durchschnitts- geschwindigkeiten erzielt. Während Maik Steudten als 0 Fahrzeug bei seinen VIP Gästen auf dem Beifahrerplatz für das eine oder andere "blasse" Gesicht sorgte, konnten sich de Fries/Loth sehr schnell in den Top-Ten festsetzen. Am Ende wurden die beiden Klassenzweite und 8te im Gesamt von über 80 gestarteten Teams. Wäre die Reifenwahl in den Morgenprüfungen anders ausgefallen, hätte sogar ein noch besseres Resultat erzielt werden können. Nur gerade mal gut 7 Sekunden, fehlten auf den nächst vorderen Platz.

Rallye Losheim
Licht und Schatten liegen bekannterweise dicht bei einander. Am Samstag war es soweit. Mit 2 Fahrzeugen stand das Team de Fries Motorsport bei der Rallye Losheim im Saarland am Start. Iris Thurnherr auf Suzuki Ignis und Teamchef Jörg A. de Fries mit einem der Mitsubishi EVO8 als Vorwagen. Für Iris ging es wieder darum, Erfahrungen für Ihren neuen Beifahrer Christian Ranft zu sammeln. Der EVO 8 sollte das erste Mal unter realen Bedingungen getestet werden. Das Wetter war für alle gestarteten Team extrem anspruchsvoll. Ständige, starke Schauer, ließen jeden Fahrer mit höchster Konzentration an den Start gehen. Leider erwischte es Iris in der WP3. In einer schnellen Rechtskurve drehte sie sich mit den Ignis und "versank" buchstäblich im angrenzenden Feld. Da das Auto bis zu den Schwellern im schweren Boden einsank, war eine Weiterfahrt nicht mehr möglich. Absolut problemfrei verlief die erste Testfahrt mit dem EVO8. Auf allen Wertungsprüfungen konnten respektable Zeiten herausgefahren werden und auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Beifahrer Peter Loth verlief sehr positiv. Dieser erste Test macht natürlich Mut für die kommende Saison, die mit der Rallye Oberland am 16./17.03 beginnen wird. Bereits am kommenden Wochenende werden in Freisen/Saarland nochmals alle Fahrzeuge einem ausgiebigen Test unterzogen. Die bedeuten auch die ersten Testkilometer für den komplett revidierten EVO7 Gruppe A, mit dem Jörg A. de Fries die ADAC Rallye Masters Süd bestreiten wird. Die beiden Suzukifahrer Angelina Schröder und Mario Velte werden an diesem Wochenende das erste Mal einen Suzuki unter Rennbedingungen bewegen können, um auch hier Sicherheit für den ersten Suzukilauf zu gewinnen. Auch Maik Steudten wird vor Ort sein, um einen EVO für die Rallye Oberland zu testen.

Taunus-Rallye
Der erste Einsatz für Iris Thurnherr und das Team de Fries Motorsport endete leider recht früh in der 2ten Wertungsprüfung. Iris Thurnherr startet am 03.02.2007 mit Startnummer 78 bei der Taunusrallye. Geplant war die Rallye als Eingewöhnung auf die neue Saison und als Test für Ihren neuen Copiloten Christian Ranft. Bereits beim Abfahren hatte Iris die schmierigen Verhältnisse auf den Wertungsprüfungen durch Ihren neuen Co vermerken lassen. Durch die hohe Startnummer und die vorrausgefahrenen Teilnehmer, waren die Prüfungen an vielen Stellen noch rutschiger geworden. Das Aus in Wertungsprüfung 2 war dann leider das frühe Ende für das junge Team. Beim Anbremsen einer Linkskurve konnte Iris den Ignis nicht mehr halten und berührte einen hohen Bordstein derart heftig, daß eine Weiterfahrt auf Grund der Beschädigungen nicht mehr möglich war. Trotz allem konnte Iris Thurnherr eine positive Bilanz ziehen. Der Ignis war für Ihre Bedürfnisse durch das Team de Fries Motorsport sehr gut vorbereitet worden und Iris fühlte sich im frisch revidierten Ignis sichtlich wohl. Geplant sind weitere Rallyes im Ignis, um sich auf den im April beginnenden Suzuki-Rallye-Cup weiter vorzubereiten und um Christian Ranft die notwendige Sicherheit als Copilot zu geben.


Herzlich Willkommen

Nach jahrelanger Erfahrung im nationalen und internationalen Rallyesport hat sich das Team de Fries Motorsport neuen anspruchsvollen Aufgaben zugewandt.

Der Aufbau, die Vermietung und Wartung, der Service und Einsatz von Rallye-Fahrzeugen werden zukünftig teamintern realisiert. Auch die Entwicklung und Produktion von hochwertigen Motorsport-Komponenten wird gemeinsam mit unseren Partnern professionell betrieben.

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de Fries Motorsport mit neuer Website online
Zwei Tage früher als angekündigt ist seit dem 29.12.2006 die neue Website von de Fries Motorsport online. Verpackt in einem von Grund auf überarbeiteten Design finden Sie hier in Zukunft topaktuelle News und Informationen zu unseren Rallye- Aktivitäten. Nach einem eher durchwachsenen Rallye-Jahr 2006, das geprägt war von diversen technischen Problemen, wird unser Evo 7 in der kommenden Saison in Eigen-Regie eingesetzt und gewartet werden. Geplant ist die Teilnahme an der "neuen" Deutschen Rallye Meisterschaft des DMSB sowie dem ADAC Rallye Masters Süd. Neues gibt es auch im Cockpit zu berichten: So wird Hans-Peter Loth aus Frankfurt zukünftig auf dem heißen Sitz neben Jörg de Fries Platz nehmen und ihm bei den Veranstaltungen den rechten Weg weisen.